St. Hubertus der Begründer der Weidgerechtigkeit und der nachhaltigen Jagd.

Die Jagdhornbläser und der Männerchor Seeg mit Pfarrer Wolfgang Schnabel am Hochaltar
Jagdliches Konzert der BJV-Jagdhornbläser vor der St. Ulrichs-Kirche
Alljährlich erklingen rund um den Hubertustag die Hörner der Jagdhornbläser im Rahmen festlicher Gottesdienste. So auch in der prächtig ausgestatteten Rokokokirche St. Ulrich in der Gemeinde Seeg, wo die Jägerinnen und Jäger aus Seeg die diesjährige Huberutsmesse organisierten.
Gleich zu Beginn erklangen in stimmungsvoller Atmosphäre die Parforcehörner zusammen mit schönen Männerstimmen das Kyrie. Pfarrer Wolfgang Schnabel erinnerte in seiner eindrucksvollen Rede nicht nur an Jesus Christus, sondern besondersn an den Schutzpatron der Jäger und Förster St. Hubertus, der uns Vorbild sein soll und auch danach handeln.
Er wurde vom wilden Jäger zum Schützer der Tiere und ein guter Hirte. Die Jagd ist nicht nur Leidenschaft, sondern Verantwortung für Natur, Wald und Wild. Die Stille der Natur erlaubt es uns, die Schönheit der einmaligen Schöpfung Gottes besser zu erkennen und zu bewahren. Dabei die Jagd im Geiste der Schöpfung weidgerecht auszuüben".
Das ausdrucksvolle Spiel der Hörner, die homogenen schönen Männerstimmen und das herbstlich geschmückte "Hubertusgeweih" gaben der Hubertusmesse den würdigen Rahmen.
Ein herzliches vergelts Gott und ein großes Lob an die Familie Dopfer und ihre Helferinnen und Helfer für die Gestaltung dieser besinnlichen Hubertusmesse. Dies gilt natürlich auch unseren BJV-Bläsern unter der Leitung von Hornmeister Stefan Renner und dem Männerchor Seeg unter ihrem Dirigenten Johannes Paul.
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ars | am 14.11.2018 um 10:10 Uhr •
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